Seit Jahren ermittelt die New Yorker Staatsanwaltschaft gegen die "Trump Organization" und Finanzchef Allen Weisselberg.
Grund dafür seien die undurchsichtigen Steuerangaben aus Donald Trumps Privatkonzern, wie der Spiegel berichet.
Knapp 1,8 Millionen US-Dollar Steuern soll Weisselberg unter anderem mittels Geschenken und Gratiswohnungen unterschlagen haben.
Jetzt hat Trump am 3.
Juli den Steuerbetrug indirekt zugegeben, wie die Washington Post berichtet.
"Sie stürzen sich auf gute, hart arbeitende Leute, weil sie keine Steuern auf einen Firmenwagen zahlen.
Ich weiß nicht, muss man das?" fragte er bei einem Wahlkampfaufritt in Florida.
Damit schien er sein Steuervergehen indirekt zuzugeben.
Doch schnell holte er zum Gegenschlag aus: "Menschenhandel, kein Problem – aber Gehaltsnebenleistungen, das darf man nicht".
Und kritisierte damit die Staatsanwaltschaft, die politisch motiviert handele, wie er meint.
Staatsanwalt Carey Dunne hingegen nannte die “Trump Organization” ein "dreistes, illegales Zahlungssystem", wie der Spiegel berichtet.
Laut ihm gebe es kein besseres Beispiel eines Unternehmens, das strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden sollte.