Beziehern von Bürgergeld, die die Aufnahme einer zumutbaren Beschäftigung verweigern, sollen künftig die Leistungen zeitweilig komplett gestrichen werden.
Dies ist der Vorschlag des Arbeitsministeriums zur Reduktion des Missbrauchs beim Bürgergeld.
Von der Maßnahme erhofft man sich deutliche Einsparungen bei den Staatsausgaben.
Kritik kam jedoch aus den Reihen der Grünen sowie der Gewerkschaften.
IG-Metall-Vorstandsmitglied Hans-Jürgen Urban mahnte: "Sanktionen beim Bürgergeld dürfen nicht das Sparschwein der Regierung füllen".